Japan keult über eine Million Hühner
Tokio. Wegen der Vogelgrippe sind in Japan in den vergangenen Wochen über eine Million Hühner getötet worden. Das Agrarministerium teilte am Dienstag mit, dass ein weiterer Fall von Vogelgrippeviren des Typs H5 in der Region Kumamoto festgestellt worden sei. Dort müssten über 90 000 Hühner gekeult werden. Die Zahl der seit November getöteten Tiere steige auf 1,07 Millionen. Auch in Europa gab es Fälle von Vogelgrippe. In Deutschland wurden zehntausende Tiere getötet. Gefürchtet ist vor allem der H5-Subtyp H5N8, eine besonders aggressive und für die Tiere in der Regel tödliche Variante. Für Menschen ist der Erreger nach bisherigen Erkenntnissen keine Gefahr. AFP/nd
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.