Protest bei der HOWOGE
»Eine Rute für die HO-HO-HOWOGE«, unter diesem Motto stürmten am Montagmorgen mit Weihnachtskostümen verkleidete Aktivisten die Zentrale des landeseigenen Wohnungsunternehmens. Sie kritisierten die Vermietung von Geschäftsräumen an »Rassisten«, wie es in einer Mitteilung heißt. Es geht dabei namentlich um Andreas Wild, stellvertretender Bezirksvorsitzender der AfD in Steglitz-Zehlendorf, der bei der Abgeordnetenhauswahl im September ein Mandat errang. Seit April ist er mit einem Büro seiner Arbeitsvermittlungsfirma »Arbeit und Beratung« Mieter der HOWOGE in der Lichtenberger Möllendorfstraße.
Wild sorgte im Mai bei einer Kundgebung der AfD in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt für bundesweite Empörung, als er die Unterbringung von Geflüchteten in provisorischen Lagern forderte: »Bereits in...
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