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Mehr Förderunterricht an Problemschulen

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Schwerin. Das Bildungsministerium in Schwerin reagiert mit mehr Förderunterricht an Problemschulen auf den gestiegenen Anteil von Schulabbrechern in Mecklenburg-Vorpommern. An Schulen mit vielen Sitzenbleibern, Schulabbrechern oder Kindern mit Förderbedarf gibt es zusätzliche Förderstunden, wie das Ministerium am Montag in Schwerin mitteilte. Die Schüler erhalten demnach Extra-Förderung in den Kernfächern Deutsch, Mathematik oder Englisch. In diesem Jahr gebe es die Zusatzstunden in 355 Klassen an 34 regionalen und Gesamtschulen im Land. Bezahlt würden sie aus dem Europäischen Sozialfonds und aus Landesmitteln - Kostenpunkt: 2,8 Millionen Euro. 2016 beendeten den Angaben zufolge 9,2 Prozent der Jugendlichen die Schule ohne Zertifikat, das zur nahtlosen Aufnahme einer Berufsausbildung berechtigt. In den beiden Jahren davor waren es jeweils 8,4 Prozent gewesen. dpa/nd

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