RBS einigt sich mit Investoren auf Vergleich
London. Die britische Großbank Royal Bank of Scotland (RBS) will einen Streit mit Investoren durch einen millionenschweren Vergleich beenden. Das Unternehmen biete 800 Millionen Pfund (955 Millionen Euro) zur Beilegung des Disputs, teilte die RBS am Montag mit. Mit drei von fünf Investorengruppen sei ein »vollständiger und endgültiger Vergleich« vereinbart worden, die Gespräche mit den anderen beiden liefen. Im Konflikt geht es um eine Kapitalerhöhung der RBS im Jahr 2008. Kurz danach musste sie vom britischen Staat gerettet werden. Die Aktionäre sagen, die Finanzlage der RBS sei besser dargestellt worden, als sie war. Sollte mit den anderen Investorengruppen keine Einigung erzielt werden, beginnt im März der Prozess. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.