Globales Museum

  • Lesedauer: 1 Min.

Angesichts eines allgemein vorherrschenden Kanons von Kunst, gehört die Entwicklung alternativer Erzählungen zu den Hauptaufgaben des Museums. Die Konferenz »Die Idee des globalen Museums« im Hamburger Bahnhof nimmt diesen Status quo als Ausgangspunkt einer Diskussion von Museumsprogrammen - besonders von Museen moderner und zeitgenössischer Kunst -, welche die Aspekte Sammlung, Forschung, Ausstellung und Publikum aus einer globalen Perspektive neu denken will. Über zwei Tage bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz ihr spezifisches Wissen und ihre Standpunkte ein: Welche Auswirkungen hat eine »globale« Herangehensweise auf vergangene, aktuelle und zukünftige Museumsarbeit? Was sind ihre Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Herausforderungen? Gibt es einen gemeinsamen Nenner für »globale« Museumspraxis?

Die Konferenz ist Teil eines Projekts, das die Sammlung der Nationalgalerie auf ihre internationalen und transregionalen Verflechtungen hin untersucht. Die Konferenzsprache ist Englisch. Es gibt eine Simultanübersetzung ins Deutsche. Die Konferenz ist öffentlich; der Eintritt ist frei. nd

2.-3.12., Hamburger Bahnhof, Invalidenstraße 50/51, Mitte

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.