Immobilienkonzerne leiden unter Brexit

  • Lesedauer: 1 Min.

London. Die Unsicherheit nach dem Brexit-Votum zieht die größten britischen Immobilienkonzerne in die roten Zahlen. British Land als Nummer zwei der Branche gab am Mittwoch für das Ende September abgelaufene Halbjahr des Geschäftsjahrs einen Verlust vor Steuern von 205 Millionen Pfund (238 Millionen Euro) bekannt. Ein Jahr vorher war noch ein Gewinn von 823 Millionen Pfund verbucht worden. Zuvor hatte der größte britische Immobilienkonzern Land Securities ein Minus vermelden müssen. Dort lief im ersten Halbjahr ein Verlust vor Steuern von 95 Millionen Pfund auf - nach einem Gewinn von 707,9 Millionen Pfund 2015. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.