Böse Überraschung für Theresa May
Das britische Parlament muss einem Antrag des Landes zum EU-Austritt im Voraus zustimmen
Die Brexit-Pläne von Großbritanniens Premierministerin Theresa May haben einen schweren Dämpfer erhalten: Ein Gericht in London hat entschieden, dass die Regierung den Brexit-Prozess nicht am Parlament vorbei in Gang setzen darf. Die Abgeordneten müssen in diese Entscheidung eingebunden werden, urteilte der High Court am Donnerstag. Damit ist unklar, ob der Brexit-Prozess wie geplant bis Ende März beginnen kann. Eine Regierungssprecherin erklärte umgehend, dass die Regierung das Urteil anfechten werde. Verzögerungen beim Brexit-Fahrplan werde es keine geben. Geklagt haben mehrere Briten, die nicht damit einverstanden waren, dass die Regierung das Parlament bei ihren Brexit-Plänen übergeht. Theresa May hat in dieser Hinsicht beim Parteitag der k...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.