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Pastlingsee bleibt am Tropf

  • Lesedauer: 1 Min.

Schenkendöbern. Der Wasserverlust des Pastlingsees in der Großgemeinde Schenkendöbern (Spree-Neiße) wird zunächst weiter ausgeglichen. Die Genehmigung für die Grundwasserzuleitung in den See ist jetzt verlängert worden. Eigentlich wäre sie Ende Oktober ausgelaufen, ist aber nun weiter bis Ende 2017 gültig, teilte der Landkreis am Dienstag auf Anfrage mit. Der See, der zwischen dem Dorf Atterwasch und dem Flugplatz Cottbus-Drewitz liegt, verliert seit Jahren aus bislang ungeklärter Ursache beträchtlich an Wasser. Im Sommer 2015 hatte es ein massives Fischsterben gegeben. Deshalb startete ein Projekt, bei dem der Gewässerverband Grundwasser zuleitet, um den Wasserstand anzuheben. In der Region wird in erheblichem Umfang Braunkohle im Tagebau gefördert - vor allem in Jänschwalde-Nord aber auch im benachbarten Polen. dpa/tm

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