Archäologen finden römische Gräber in Trier
Trier. Bei der Grabung auf einem römischen Friedhof in Trier sind Archäologen auf die Reste eines steinernen Grabdenkmals mitsamt dazugehöriger Brandbestattungen gestoßen. »Das ist für Trier wirklich ein außergewöhnlicher Befund«, sagte Grabungsleiter Joachim Hupe am Montag in Trier. In der Regel gebe es auf dem Gräberfeld nur »isolierte Bestattungen«. »Jetzt haben wir aber einen Zusammenhang von Grabmal und den im Umfeld des Denkmals eingebrachten Bestattungen«. Die fünf Toten, die um das Denkmal gruppiert seien, sollten auf Verwandtschaftsverhältnisse untersucht werden. Die Archäologen haben bei der neunmonatigen Grabung 260 römische Gräber aus der Zeit zwischen 30 bis 40 und 250 bis 260 nach Christus erfasst. dpa/nd
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