VW-Vergleich ist nur erster Schritt

San Francisco. Volkswagen kann den dicksten Brocken seiner »Dieselgate«-Rechtslasten in den USA aus dem Weg räumen. Der für Hunderte Zivilklagen zuständige Richter Charles Breyer gab am Dienstag seine endgültige Zustimmung zum Vergleich, der VW bis zu 16,5 Milliarden Dollar (15,2 Milliarden Euro) kosten könnte. Der Kompromiss sei »fair, angemessen und adäquat«, teilte Breyer mit. Mit dem Vergleich kann VW zwar die größte Baustelle in den USA schließen, dennoch sind die juristischen Konsequenzen der Dieselaffäre nicht ausgestanden.

VW-Konzernchef Matthias Müller begrüßte die Entscheidung. »Das ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Aufarbeitung des Problems, das wir vor geraumer Zeit verursacht haben«, sagte er am Dienstag. Das gebe dem Konzern Zuversicht für die nächsten Wochen. Ähnlich äußerte sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). »Mit der Entscheidung hat Volkswagen einen wichtigen Schritt zur ...


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