Seit einer Woche keine Luftangriffe auf Aleppo

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Syrische und russische Kampfflugzeuge haben nach russischen Militärangaben seit einer Woche keine Luftangriffe auf die umkämpfte syrische Stadt Aleppo geflogen. In den vergangenen sieben Tagen seien die Flüge der russischen und syrischen Luftwaffe »komplett gestoppt« worden, erklärte der Armeesprecher Igor Konaschenkow am Dienstag in Moskau. Seit dem Ende der Feuerpause gibt es aber wieder schwere Gefechte in der Stadt. Die Vereinten Nationen haben Regierung und Rebellen in Syrien für das Scheitern der Waffenruhe verantwortlich gemacht. Über 80 Menschenrechts- und Hilfsorganisationen wollen derweil die Wiederwahl Russlands in den UN-Menschenrechtsrat verhindern. Die UN-Mitglieder müssten sich fragen, ob Russlands Rolle im Syrien-Krieg mit einem Sitz im Gremium vereinbar sei. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.