EU-Staaten wollen Russland neue Sanktionen androhen

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Russland sollen beim aktuellen EU-Gipfel in Brüssel neue Sanktionen angedroht werden. Im jüngsten Entwurf für die Abschlusserklärung werden dem Land explizit Angriffe auf die syrische Zivilbevölkerung vorgeworfen. Sollten die »Grausamkeiten« nicht gestoppt werden, müssten Personen und Unternehmen, die das Regime des syrischen Machthabers Baschar al-Assad unterstützen, mit restriktiven Maßnahmen rechnen. Dies können zum Beispiel Vermögenssperren und EU-Einreiseverbote sein. Russland wird in dem Textentwurf als Verbündeter Assads bezeichnet. Hinter der Formulierung in dem Entwurf stehen nach dpa-Informationen große EU-Staaten wie Frankreich und Großbritannien. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte zuletzt zum Thema Sanktionen gesagt: »Man kann sich der Option nicht berauben.« dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -