Moskau wirft Johnson Hysterie vor

Britischer Außenminister wünscht Proteste vor der russischen Botschaft

Moskau. Russlands Regierung hat dem britischen Außenminister Boris Johnson »russlandfeindliche Hysterie« vorgeworfen. Diese Hysterie werde »regelmäßig von bestimmten Teilen des britischen Establishments genährt« und könne »nicht länger ernst genommen werden«, erklärte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Mittwoch. Er bezog sich auf Johnsons Aufruf zu Demonstrationen gegen die russische Beteiligung am Syrien-Krieg vor der russischen Botschaft in London.

Johnsons Versuch, Russland »alle Todsünden« zur Last zu legen, sei nichts als ein »Sturm im Wasserglas«, sagte Konaschenkow. Der britisch...


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