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CSU-Chef automatisch Bundesminister?

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Der Posten des CSU-Chefs könnte künftig direkt mit einem Ministerposten in der Bundesregierung verknüpft sein. Wer die CSU führe, müsse künftig auch am Berliner Kabinettstisch sitzen, zitierte der »Münchner Merkur« Parteichef Horst Seehofer sinngemäß nach Angaben von Teilnehmern von einem vertraulichen Treffen mit CSU-Bezirksvorsitzenden. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus der CSU-Parteizentrale ist dies eine von mehreren strategischen Überlegungen mit Blick auf die Position der Partei nach der Bundestagswahl 2017, »die aber nicht so kommen muss«. Für die Variante spreche, dass damit der Einfluss der CSU in Berlin größer werde. Wer in diesem Falle das Amt innehaben wird, ist aber völlig offen. Denkbar ist sowohl, dass Seehofer selbst im Herbst 2017 für den Bundestag antritt, als auch, dass er den Parteivorsitz noch vor der Wahl freiwillig an einen anderen Spitzenkandidaten abgibt, etwa seinen schärfsten Konkurrenten Markus Söder. dpa/nd

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