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LINKE: Dresdener Polizei duldete Pegida-Krawalle

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Rico Gebhardt, Partei- und Fraktionschef der LINKEN in Sachsen, hat der Polizei vorgeworfen, Pegida-Anhängern bei ihren Krawallen während des Einheitsfestes faktisch »assistiert« zu haben. Während mit linken Demonstranten teils unverhältnismäßig umgegangen worden sei, habe die Polizei Pegida »geduldet, genehmigt und teilweise sogar technisch unterstützt«, sagte er am Dienstag. Auch die sächsischen Grünen warfen der Dresdner Polizei ein »vollkommen unterschiedliches Agieren gegenüber Pegida und Demonstrierenden des linken Spektrums« vor. Bei den Feiern am Montag waren Vertreter von Bundesregierung und Bundestag mit »Haut ab«- und »Volksverräter«- Rufen empfangen und beschimpft worden. Mehrere hundert »Pegida«-Anhänger konnten sich auf dem Dresdner Neumarkt zum Protest versammeln, obwohl auf dem gesamten Festgelände in der Innenstadt Demonstrationen zuvor untersagt wurden. nd/Agenturen

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