GEW will 50 000 Stellen mehr

  • Lesedauer: 1 Min.

Wittenberg. Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat von Bund und Ländern eine Entfristungsoffensive an Hochschulen gefordert. Das geht aus einer Erklärung hervor, die die Gewerkschaft am Donnerstag im Anschluss an eine Wissenschaftskonferenz in Wittenberg veröffentlichte. So sollten bundesweit 50 000 zusätzliche Dauerstellen geschaffen werden. Der Bund müsse die Länder bei der Finanzierung der zusätzlichen Stellen unterstützen, fordert die GEW. Kurz- und Kettenverträge seien nicht nur unfair gegenüber betroffenen Beschäftigten, sie untergrüben auch die Kontinuität und damit Qualität von Forschung und Lehre, sagte GEW-Vize Andreas. Ferner fordert die Gewerkschaft unter dem Motto »Geld her oder wir schließen« Bund und Länder auf, gegen die »chronische Unterfinanzierung« der Hochschulen vorzugehen. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.