6,5 Millionen Euro seit 2008 in Sachsen gestiftet
Der Freistaat ist mit über 500 Stiftungen das bedeutendste Stiftungsland im Osten - doch die Bedingungen auf dem Kapitalmarkt ändern sich
Dresden. Trotz weiterhin ungünstiger Bedingungen auf dem Kapitalmarkt wächst die Zahl der Stiftungen in Sachsen. »Der Trend zum Stiften hält an«, sagte Winfried Ripp von der Bürgerstiftung Dresden dieser Tage der dpa. Auch immer mehr Kinderlose und Menschen, die Geld übrig hätten, engagierten sich in dieser Form. »Die Zahl der Erbschaften ist sehr stark gestiegen.« Das reiche von kleinen Summen bis zu großen Vermögen. In den vergangenen acht Jahren summierten sich die Beträge laut Ripp auf fast 6,5 Millionen Euro, fast ein Drittel davon kam 2016 hinzu.
Allein 2,5 Millionen Euro hat ein kinderloses Dresdner Ärzte-Ehepaar in diesem Jahr in einen Stiftungsfonds gegeben - für den Tier- und Umwel...
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