Bockhahn fordert Neubeginn für LINKE
Rostock. Mit einem dramatischen Appell hat der frühere LINKE-Landesvorsitzende Steffen Bockhahn seine Partei zu einem konsequenten Neubeginn aufgefordert. Der »Absturz der Linken in Mecklenburg-Vorpommern« bei der Landtagswahl auf nur noch 13,2 Prozent sei existenzbedrohend, schreibt der Rostocker Sozialsenator auf seiner Facebookseite. Um nicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden und den eigenen Ansprüchen wieder gerecht werden zu können, müsse die Partei vieles verändern. Dabei gelte es nicht, Schuldige zu finden, sondern aus Fehleinschätzungen und Fehlern zu lernen, mahnt der 37-Jährige unmittelbar vor dem Landesparteitag am Samstag in Güstrow. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.