Bewerberrekord beim DOK Leipzig
Leipzig. Das Filmfestival DOK Leipzig verzeichnet einen neuen Rekord an Bewerbern: Rund 2900 Produktionen aus 133 Ländern seien für 2016 eingereicht worden, 300 Filme mehr als 2015, teilte die DOK Leipzig am Mittwoch mit. Etwa 160 Filme schaffen es in die offizielle Auswahl und sind in der Festivalwoche vom 31. Oktober bis zum 6. November in Leipzig zu sehen. Es ist das 59. Internationale Festival für Dokumentar- und Animationsfilm in der sächsischen Messestadt. Am stärksten vertreten sind die Länder Deutschland, USA und Frankreich, dicht gefolgt von Großbritannien, Kanada und der Schweiz. Aber auch Filme aus Nepal, Libyen und Haiti hätten das Leipziger Festival erreicht. Neben den Auswahl-Filmen werden 125 Filme in Sonderprogrammen gezeigt. DOK Leipzig ist nach Veranstalterangaben eines der führenden internationalen Dokumentarfilmfestivals und das älteste der Welt. 2015 erreichte das Festival mit rund 48 000 Zuschauern einen neuen Besucherrekord. dpa/nd
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.