Wie der Eibsee seine Inseln bekam
Grainau. Ausflug ins Blaue: der Eibsee zu Füßen der Zugspitze bei Grainau. Der See gilt aufgrund seiner Lage und des Farbspiels seines Wassers als einer der schönsten Seen der bayerischen Alpen. Er entstand, als sich am Ende der Würm-Kaltzeit der Isar-Loisach-Gletscher zurückzog und eine Senke hinterließ, die sich mit Wasser füllte. Vor etwa dreieinhalbtausend Jahren dann querte ein gewaltiger Bergsturz den mittleren und östlichen Teil des Sees. Dabei entstand dessen heutige Gestalt mit 29 Mulden und acht Inseln. Es ist einer der seltenen Fälle, in denen Inseln und Untiefen eines Sees geologisch wesentlich jünger sind als das Seebecken selbst. Der Name ist auf die Eibe zurückzuführen, die früher sehr zahlreich um dem See herum vorkam. Heute ist sie am See selbst kaum zu finden und tritt vor allem in den Bannwäldern in der Nähe auf. Einen guten Blick auf den See hat man von der Eibsee-Seilbahn aus, welche auf die Zugspitze hinaufführt. dpa/nd Foto: dpa/Sven Hoppe
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