Swingender Rabbi

  • Lesedauer: 1 Min.

Er ist nicht nur ein weltgewandter jüdischer Gelehrter, sondern auch ein begnadeter Geschichtenerzähler, mit britisch-jüdischem Witz, Charme und Biss. Rabbiner Walter Rothschild meldet sich aus der Sommerpause zurück und verspricht wieder geistreiche Unterhaltung. Am heutigen Mittwoch, dem 7. September, sowie noch einmal am 21. September erzählt der 1954 im britischen Bradford geborene Sohn eines von den Nazis ermordeten Rechtsanwaltes aus seinem Leben, kommentiert Tagesereignisse und singt freche Lieder (jeweils 19 Uhr im Comzi, Pariser Str. 56, 10719 Berlin, Eintritt frei). Rotschild, der eine eigene Jazz-Band gründete, war als Rabbi in verschiedenen liberalen jüdischen Gemeinden tätig, so in in Leeds, Berlin, München, Halle, Wien und Köln. Begleitet vom Pianisten Max Doehlemann bringt der demnächst auch in einem »Tatort« zu sehende Kabarettist ein kurzweiliges wie nachdenkliches Programm auf die Bühne. nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.