UNTEN LINKS
2006 war ein denkwürdiges Jahr. Die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland wurde zum Sommermärchen hochgejubelt. Der deutsche Trainer hieß Jürgen Klinsmann. Günther Oettingers CDU gewann die Landtagswahl in Baden-Württemberg. Die Enthüllungsplattform WikiLeaks wurde gegründet. Die finnischen Monsterrocker Lordi gewannen den Eurovision Song Contest. Der Showmaster Rudi Carell starb. Kurt Beck wurde SPD-Vorsitzender. Die Wii-Konsole kam auf den Markt. Natascha Kampusch konnte aus achtjähriger Gefangenschaft fliehen. Fidel Castro gab die Amtsgeschäfte ab. Die Tour des France gewann zum ersten Mal seit Sportfangedenken nicht Lance Armstrong. Saddam Hussein wurde hingerichtet. Ja, wie die Zeit vergeht. Man meint, das alles wäre erst neulich passiert. Ach so, fast vergessen: Am 5. September gab es den ersten Spatenstich für die Jahrtausendbaustelle Großflughafen Berlin. Hallo BER, darauf ein großes Prosit. wh
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.