Kolumbien erreicht bei Friedensverhandlungen historischen Durchbruch
Bogotá. Nach fast vier Jahren haben die kolumbianische Regierung und die linken FARC-Rebellen die Friedensverhandlungen abgeschlossen. Am Mittwoch (Ortszeit) sollte in Havanna das erfolgreiche Ende der Gespräche bekannt gegeben werden, wie ein Regierungssprecher am Dienstagabend in Bogotá sagte. Zuvor hatte bereits FARC-Chef Rodrigo Londoño alias »Timochenko« auf Twitter »wichtige Mitteilungen« angekündigt. Für die Zeit nach dem Friedensschluss sagte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz Kolumbien wirtschaftliche und politische Unterstützung zu. Insgesamt stünden mehr als 400 Millionen Euro zur Verfügung, so Schulz am Dienstag bei einem Treffen mit dem kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos in Bogotá. dpa/nd
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