Ex-Feldjäger werden im Nordosten in den Polizeidienst übernommen
Schwerin. In Mecklenburg-Vorpommern werden erstmals Feldjäger nach ihrer aktiven Bundeswehrzeit direkt in den Dienst der Landespolizei übernommen. Die Berufung wollte Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) am Montag an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege in Güstrow persönlich vornehmen. Die Ex-Soldaten werden laut Innenministerium als Polizeiobermeister in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen. Zudem sollen am Montag 144 Polizeimeisteranwärter ihre Ausbildung in Güstrow beginnen. Als Reaktion auf die zuletzt deutlich gewachsene Belastung der Polizei hatten sich SPD und CDU nach Jahren des Personalabbaus auf die Schaffung von 100 zusätzlichen Stellen verständigt. Die Zahl der Beamten soll wieder auf knapp 6000 steigen. In Sachsen-Anhalt will Innenminister Holger Stahlknecht die Hilfspolizei des Landes zeitnah auf 80 bis 100 Angestellte aufstocken. Die ersten 20 Kollegen wurden am Montag offiziell vom Minister auf zwei Jahre ernannt. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.