Hessens SPD fordert »Kali-Gipfel«

  • Lesedauer: 1 Min.

Wiesbaden. Angesichts von Kurzarbeit in Werken des Düngemittelunternehmens K+S fordert die hessische SPD einen gemeinsamen »Kali-Gipfel« mit Thüringen. Die Unsicherheit für alle Beteiligten müsse ein Ende haben, sagte Parteichef Thorsten Schäfer-Gümbel in Wiesbaden. »Es kann und darf nicht sein, dass die Tausenden Beschäftigten und ihre Familien den Preis in Form von anhaltender Kurzarbeit dafür zahlen müssen, dass Defizite bei Unternehmen und Genehmigungsbehörden existieren.« Schäfer-Gümbel forderte die hessische Landesregierung auf, mit allen Beteiligten aus beiden Ländern ein Treffen zu organisieren. Zuvor hatte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) einen Kali-Gipfel nach der Sommerpause angekündigt, um einen gemeinsamen Plan für den Thüringer Kali-Standort zu beraten. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.