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Hollande will Ausnahmezustand nicht noch einmal verlängern

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Der französische Präsident François Hollande will den Ausnahmezustand nicht über den 26. Juli hinaus verlängern. Man könne diese Maßnahme nicht ewig aufrechterhalten, sagte der Staatschef am Donnerstag in einem Fernsehinterview. Ein Gesetz sei beschlossen worden, um das Land effizient vor terroristischer Bedrohung zu schützen. Die Regierung hatte den Ausnahmezustand nach den Terroranschlägen von November 2015 verhängt und seitdem mehrmals verlängert. Hollande verteidigte sich auch gegen Kritik an hohen Ausgaben für seinen Friseur. Nach dem Bericht der Satirezeitung »Canard enchaîné«, wonach Hollande seinem Friseur fast 10 000 Euro im Monat zahlt, verwies er auf die von ihm veranlassten Einsparungen in Millionenhöhe im Präsidentenbudget. AFP/nd

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