Fährtenhunde mit GPS-Sender im Test

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Gotha. In Thüringen gehen Spürhunde der Polizei neuerdings mit einem GPS-Empfänger am Halsband auf Fährten- und Vermisstensuche. In der Landespolizeiinspektion Gotha wird der Einsatz der aus Autonavigationssystemen bekannten GPS-Technik derzeit in einem Pilotprojekt getestet, wie die Gothaer Polizei mitteilte. Die ersten drei Geräte seien in der Diensthundestaffel West im Einsatz. Auch auf das Erschnuppern von Rauschgift, Sprengstoff oder Brandmittel trainierte Polizeihunde sowie Leichenspürhunde können damit ausgerüstet werden. Das System besteht aus einem Halsband mit GPS-Empfänger und einem Handgerät für den jeweiligen Hundeführer. Der Empfänger überträgt die Daten an das Handgerät, der Hundeführer kann so die Suchroute genau nachverfolgen. dpa/nd

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