Nürnberger Allianz gegen Rechtsextremismus erhält Landtagspreis

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Die Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg wird mit dem Bürgerpreis 2016 des Bayerischen Landtags ausgezeichnet. Sie sei eine bundesweit einzigartige Netzwerkorganisation in der Arbeit gegen Rechtsextremismus und für die im Grundgesetz verankerten gesellschaftlichen Werte, teilte der Landtag am Donnerstag mit. Zweite Preise gehen an die Schul- und Jugendarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in München und an das Musical »Mademoiselle Marie« des Vereins Cadolzburger Burgfestspiele. Mit dritten Preisen werden Radio Lora in München und Radio Z aus Nürnberg ausgezeichnet. Ein Sonderpreis geht an die Anti-Rechts-Bürgerinitiative »Wunsiedel ist bunt« in Oberfranken. Auf die Preisträger verteilen sich in diesem Jahr insgesamt 50 000 Euro. Die Auszeichnungen sollen am 20. Oktober im Landtag verliehen werden. Mit dem Bürgerpreis zeichnet der Landtag seit dem Jahr 2000 jährlich vorbildliches bürgerschaftliches Engagement im Freistaat aus. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -