Explosionen vor Gebet in Bangladesch

  • Lesedauer: 1 Min.

Dhaka. Nur fünf Tage nach einer blutigen Geiselnahme mit 28 Toten hat es in Bangladesch erneut einen tödlichen Anschlag gegeben. Mindestens sechs Unbekannte griffen eine Gruppe Polizisten mit Sprengsätzen, Schusswaffen und Hiebwaffen an. Zwei Polizisten, einer der Angreifer und eine Zivilistin starben durch die Explosionen und im anschließenden Feuergefecht. Das bestätigte ein Sprecher der Antiterroreinheit der Polizei. Es gab mindestens zwölf Verletzte. Die Polizei nahm zwei der Täter fest. Der Anschlag ereignete sich in der Nähe von Sholakia Eidgah, einer Versammlungsfläche in der Stadt Kishoreganj, gut 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt Dhaka. Sholakia Eidgah gilt als die größte Versammlungsstätte im Land für Gebete zum islamischen Fest des Fastenbrechens nach dem Fastenmonat Ramadan. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.