»Schwerer Eingriff«
Landespressekonferenz NRW kritisiert Medienausschluss von AfD-Parteitagsberatung
Die AfD in Nordrhein-Westfalen lässt auf ihrem Parteitag Anfang Juli keine Presse zu. Die hat die Entscheidung »irritiert zur Kenntnis genommen«.
Düsseldorf. Die Landespressekonferenz (LPK) Nordrhein-Westfalen hat gegen die Entscheidung der Landes-AfD protestiert, bei einem bevorstehenden Landesparteitag keine journalistischen Beobachter während der Parteitagsberatungen zuzulassen. Die LPK habe das Vorgehen der AfD »irritiert zur Kenntnis genommen«, schrieb der LPK-Vorsitzende Tobias Blasius in einem am Donnerstag bekannt gewordenen Brief an die Pressesprecherin der Landes-AfD, Renate Zillessen.
»Als Vereinigung von mehr als 120 landespolitischen Korrespondentinnen und Korrespondenten möchten wir Sie bitten, diesen aus unserer Sicht schweren Eingriff in die Freiheit der Be...
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