Bild des ertrunkenen Jungen Aylan geschändet
Frankfurt am Main. Das große Graffiti des toten Flüchtlingsjungen Aylan Kurdi auf einer Mauer in Frankfurt/Main ist von Unbekannten übermalt worden. Über Gesicht und Oberkörper sind die Parolen »Grenzen retten Leben« und klein darunter »Fuck Antifa« gesprayt. Fotos des syrischen Jungen, dessen Leiche an den Strand von Bodrum in der Türkei angespült wurde, gingen im September vergangenen Jahres um die Welt. Die Künstler Oguz Sen und Justus Becker hatten das 20 mal 6 Meter große Bild angefertigt, um die Flüchtlingspolitik der EU zu kritisieren. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.