Bauarbeiter weiter in Lebensgefahr
Werneck. Die Aufräumarbeiten an der eingestürzten Autobahnbrücke in Unterfranken sollen in der kommenden Woche starten. Bis dahin würden Gefahrenstellen am Unglücksort beseitigt, sagten Sprecher von Polizei und Autobahndirektion. Die Polizei bestätigte zudem, dass drei bis vier der bei dem Unglück am Mittwoch vergangener Woche verletzten Bauarbeiter noch immer in Lebensgefahr sind. Nach Angaben der Autobahndirektion müssen an der Unglücksstelle Fachleute die durch das Unglück bis zum Boden gespannten Stahlseile kappen. Außerdem müssen sie Teile von einem Pfeiler entfernen, die abstürzen könnten. Das soll am Sonntag geschehen. Die alte Brücke der A7 neben der Unglücksstelle bei Werneck (Landkreis Schweinfurt), über die der Verkehr läuft, soll dafür kurzzeitig gesperrt werden. Ab Montag sollen dann die Trümmer schichtweise abgetragen werden. Die Arbeit müsse »in sehr kleinen Schritten« erfolgen, um die Unfallursache feststellen zu können, sagte ein Polizeisprecher. dpa/nd
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