Zuviel Kupfer, zu wenig Glasfaser
Der Nordosten setzt beim Breitband-Ausbau auf veraltete Kabel, sagt die LINKE
Das Internet-Zeitalter soll auch die letzten Dörfer Mecklenburg-Vorpommerns erreichen. Für schnelle Leitungen wird viel Geld ausgegeben. Nicht genug, sagt die oppositionelle LINKE im Landtag.
Schwerin. Der Breitbandausbau für schnelles Internet geht der LINKEN im Landtag in Mecklenburg-Vorpommern nicht weit genug. Längst nicht überall würden moderne Glasfaserkabel verlegt, sagte der Fraktionsvorsitzende Helmut Holter. Vielerorts würden lediglich vorhandene Kupferkabel genutzt und für 50 Mbit Datenleistung fit gemacht.
Das Ziel der Bundesregierung ist es, diese Leistung bis 2018 jedem Haushalt in Deutschland zur Verfügung zu stellen. Dafür ist ein milliardenschweres Programm aufgelegt worden. Auch das SPD/CDU-regierte Land Mecklenburg-Vorpommern will bis zu 360 Millionen Euro bereitstellen. Die Kommunen können wählen, ob sie den Ausbau einem Anbieter...
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