Gymnasiallehrer wollen weniger Stunden geben

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock. Die Gymnasiallehrer in Mecklenburg-Vorpommern fordern eine Verringerung ihrer Klassen-Stunden. Die Unterrichtsverpflichtung solle von jetzt 27 auf wieder 25 Stunden pro Woche gesenkt werden, sagte Seifert anlässlich des Vertretertages des Philologenverbandes Mecklenburg-Vorpommern am Samstag in Rostock. Die Pflichtstundenzahl sei unter der rot-roten Landesregierung, die bis 2006 regierte, mit Hinweis auf die schlechte Finanzlage erhöht worden. Damals sei versprochen worden, sie wieder abzusenken, wenn ein Steuerplus da sei. »Davon will man heute nichts wissen«, bedauerte Seifert. Außerdem fordert der Verband für die Kinder an Gymnasien gleich gute Förderbedingungen wie für die Schüler an Regional- und Gesamtschulen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -