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Demoverbot nach Naziaufmarsch gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Jena. Nach einem Aufmarsch der rassistischen Thügida-Bewegung in Jena hat Oberbürgermeister Albrecht Schröter (SPD) eine Verfassungsänderung gefordert. Es sei ein Unding, dass Neonazis am Jahrestag des Geburtstags von Adolf Hitler mit Fackeln durch die Straßen laufen könnten, erklärte Schröter am Donnerstag im MDR. Es müsse ein Demonstrationsverbot an historisch sensiblen Daten geben. Bei dem Aufmarsch am Mittwochabend hatte es in der Universitätsstadt Ausschreitungen gegeben. 15 Beamte wurden nach Polizeiangaben verletzt. Der Polizei zufolge standen den rund 200 Thügida-Anhängern mindestens 3000 Gegendemonstranten gegenüber. AFP/nd

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