Optimiertes Rindersperma

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Kirsten Mense überprüft in Bernau am Institut für Nutztierforschung (IFN) eine Probe Rindersperma. Sie ist eine von 17 Mitarbeitern des Instituts, das für zwei Millionen Euro erweitert wird. Am Donnerstag wurde der Grundstein für einen Anbau gelegt. Anfang 2017 sollen die neuen Forschungs- und Schulungsräume fertig sein, wie IFN-Leiter Markus Jung mitteilte. Seit knapp 60 Jahren forschen die Experten an der Besamung von Schweinen und Kühen. Heutzutage bekomme ein Zuchtbulle kaum noch eine echte Kuh zu sehen. »In 90 Prozent der Fälle setzen Züchter auf künstliche Befruchtung«, erklärte Jung. Optimierte Samenproben werden mittels eines langen Stabs verabreicht. dpa/nd

Foto: dpa/Georg-Stefan Rusew

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