Protektionismus und geopolitische Kampfansagen
Ein Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen könnte verheerende Folgen für die Weltwirtschaft haben, warnen Ökonomen
Protektionismus, geopolitische Kraftmeierei und Steuergeschenke auf Pump: Die Pläne des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump alarmieren Wirtschaftswissenschaftler.
Was haben die Bedrohung durch den radikalislamistischen Terrorismus, ein unkontrollierter Absturz der chinesischen Wirtschaft und die Aussicht auf Donald Trump als neuer US-Präsident gemeinsam? All diese Szenarien kamen auf einer Liste des »Economist« unter die Top Ten der größten Risiken für die Weltkonjunktur.
»Im Fall eines Trump-Wahlsiegs könnte seine feindliche Haltung gegenüber dem Freihandel, insbesondere gegenüber China und Mexiko, rasch in einem Handelskrieg eskalieren«, begründet das zum Wirtschaftsmagazin gehörende Analysehaus »The Economist Intelligence Unit« (EIU) seine Warnung vor dem New Yorker Immobilienspekulanten, der als Politikneuling Präsident werden will.
»Macht Amerika wieder großartig!« lautet Trumps Slogan. Doch die Ideen, mit denen er dieses Versprechen erfüllen will, dürften die USA nach Einschätzung von Experten eher ruinieren als ihnen zu neuem Glanz zu verhelfen. Kaum ein Trump-Auftritt vergeht, ...
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