Keine Aufnahme von Flüchtlingen aus Idomeni
Berlin. Die Bundesregierung hat die im griechischen Idomeni gestrandeten Flüchtlinge aufgerufen, sich in andere Unterkünfte in Griechenland zu begeben. »Es gibt menschenwürdige, gute Unterkunftsmöglichkeiten in Griechenland«, sagte Vizeregierungssprecherin Christiane Wirtz am Mittwoch in Berlin. Im Grenzort Idomeni harren seit Wochen tausende Flüchtlinge auf griechischer Seite aus, nachdem Mazedonien seine Grenze dicht gemacht hatte. Dort herrschen chaotische Zustände. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linkspartei) zeigte sich bereit, im Rahmen einer koordinierten Aktion mehrerer Bundesländer »1000 bis 2000 Flüchtlinge« aus Idomeni aufzunehmen. AFP/nd
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