IS-Personalabteilung

  • Lesedauer: 1 Min.

wurde geplündertBerlin. Der Fernsehsender Sky News hat nach eigenen Angaben Daten über 22 000 IS-Kämpfer aus mehr als 51 Staaten erhalten. Damit weitet sich das jüngst bekannt gewordene Leck aus. Die Akten seien dem Chef des Sicherheitsapparats des Islamischen Staats gestohlen worden, heißt es. Es handelt sich um Registrierungsbögen, mit denen Freiwillige erfasst werden. In den vergangenen Tagen hat die US-Luftwaffe Angriffe auf vermutete Chemiewaffenlabore des IS geflogen. Zudem seien Einsätze von Spezialeinheiten geplant, heißt es aus US-Geheimdienstkreisen. Auslöser der Angriffe sei die Gefangennahme von Sleiman Daud al-Afari. Dieser habe unter dem früheren irakischen Diktator Saddam Hussein an der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen gearbeitet und soll Leiter einer IS-Forschungs- und Entwicklungsgruppe für chemische Waffen gewesen sein. hei Kommentar Seite 4

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.