Gleichaltriger soll 13-Jährigen getötet haben
Dessau-Roßlau. Der bei Bad Schmiedeberg in Sachsen-Anhalt getötete 13-jährige Junge ist möglicherweise von einem gleichaltrigen Kind erschlagen worden. Nach dessen Angaben müsse davon ausgegangen werden, dass er mit mehreren Schlägen auf den Kopf des Opfers eingewirkt haben könnte, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Dessau-Roßlau erklärten. Medienberichte, wonach der Gleichaltrige die Tat eingeräumt habe, wollte ein Polizeisprecher nicht bestätigen. Ohnehin könne in dem Fall von einem Geständnis nicht die Rede sein, weil der mögliche Täter strafunmündig sei. Das tatverdächtige Junge wurde in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Fabian S. war am Sonntagabend als vermisst gemeldet worden. Am Montagnachmittag hatte die Polizei den Jungen in einem Waldstück nahe Bad Schmiedeberg tot gefunden. epd/ndFilialnetz der Sparkassen in Bayern wird dünnerMünchen. Die Kunden der Sparkassen in Bayern müssen sich auf weitere Einschnitte im Filialnetz einstellen. Um Kosten zu sparen, würden weitere Zusammenschlüsse geprüft, sagte der bayerische Sparkassenpräsident Ulrich Netzer am Mittwoch in München. »In Zeiten des niedrigen Zinses ist es wichtig und richtig, Kräfte zu konzentrieren.« Das dichte Filialnetz der Sparkassen stamme aus einer Zeit, in der die Kunden für Überweisungen noch in die Filiale gegangen seien oder Bargeld an der Kasse abgeholt hätten. Vergangenes Jahr war die Zahl der Geschäftsstellen in Bayern um 82 auf 2245 zurückgegangen. dpa/nd
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