Werbung

Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach (72, CDU) wurde gestern morgen um 5.45 Uhr in der Nähe des Hermannsdenkmals von der Polizei aufgegriffen. Bei der anschließenden Taschenkontrolle sei eine verdächtige Flüssigkeit gefunden worden. Nach Informationen der Einsatzkräfte soll es sich dabei um einen Cocktail diverser betäubungsmittelsuspekter Substanzen handeln (Kamillentee, Crystalweizen, westpolnischer Rachenputzerwodka (88 %), Feuerzeugbenzin), den die Betroffene, wie sie den Beamten erläuterte, »zur Entspannung« zu sich nehme, »wegen der ganzen Ausländer und Schwuchteln hier«. Unionskollegen gaben sich besorgt: Auch von Hitler sei bekannt, dass er sich regelmäßig mit warmem Kamillentee aufputschte, bevor er irgendwo einmarschierte und den ganzen anderen »üblen Unfug« (Thomas Goppel, CSU) anstellte. »Finger weg von dem Teufelszeug!«, warnte Horst Seehofer (CSU). »Lieber fünf, sechs Maß Bier! So wie normale Menschen.« tbl

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.