Ein Hoffnungsschimmer
Die Waffenruhe in Syrien gilt weiter als relativ stabil
Bislang hält die von Russland und den USA ausgehandelte Waffenruhe in Syrien weitgehend. Dessen Präsident Assad bezeichnet sie als Hoffnungsschimmer und gibt sich immer selbstbewusster.
Der UN-Sondergesandte für den Syrien-Konflikt, Staffan de Mistura, zeigt sich optimistisch. Am Montag, so der italienisch-schwedische Diplomat, könnte es mit direkten Gesprächen zwischen den innersyrischen Kriegsparteien weitergehen. Als Voraussetzung für neue Verhandlungsversuche soll gelten, dass erstens die Waffenruhe andauert und infolgedessen zweitens mehr Güter hilfebedürftige Orte erreichen. Der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe in Syrien, Yacoub El Hillo, sagte laut AFP, es bestehe die Chance, insgesamt über 150 000 Menschen in von Rebellen oder Regierungssoldaten belagerten Gebieten zu versorgen.
Es werden durchaus Verletzungen der Waffenruhe beklagt. Deren Schwere und damit ihre Bedeutung für den weiteren Verlauf der Dinge im Syrien-Konflikt werden allerdings recht unterschiedlich gewertet. So behaupten einige Rebellengruppen nahe der türkische Grenze, schon seit die Vereinbarung zur Feuerpause in der ...
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