Werbung

Millionenprojekt soll Verkehr in Thüringen und Sachsen-Anhalt lenken

  • Lesedauer: 1 Min.

Halle. Mit einem Millionenprojekt sollen die Verkehrsströme auf den Autobahnen in Sachsen-Anhalt und Thüringen von 2017 an besser gesteuert werden. Ziel sei es, den Autofahrern bei Unfällen frühzeitig Alternativrouten anzubieten, um längere Staus und Wartezeiten zu vermeiden, berichtete die »Mitteldeutsche Zeitung« am Samstag. Dazu werden an den Autobahnkreuzen Erfurt und Rippachtal je vier Schilderbrücken errichtet, auf denen entsprechende Hinweise erscheinen. »Ab 2017 soll das neue System einsatzbereit sein«, sagte Rainer Schmidt, Experte für Verkehrsleitsysteme der Landesstraßenbaubehörde in Sachsen-Anhalt, der Zeitung. Die Kosten von 4,5 Millionen Euro trage der Bund. Eingebunden seien vier Autobahnen, besonders die A4 und die A71 mit ihren vielen Tunneln. »Sollte dort ein Tunnel gesperrt werden, müssen wir sehr schnell reagieren«, sagte Schmidt. So könnte der Verkehr aus Halle Richtung Frankfurt am Main entweder über die A38 und die A71 oder über die A9 und die A4 geführt werden. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -