Türkei bestellt wegen Umgang mit Kurden US-Botschafter ein

Ankara beharrt auf Einstufung von Kurden-Organisationen als »Terroristen«

Ankara. Die Türkei hat wegen Meinungsverschiedenheiten in der Kurden-Politik einem Bericht zufolge den US-Botschafter einbestellt. Dem Botschafter sei das »Unbehagen« Ankaras angesichts von Äußerungen des US-Außenamtssprechers John Kirby ausgesprochen worden, berichtete die Zeitung »Hürriyet« am Dienstag unter Berufung auf diplomatische Quellen. Kirby hatte gesagt, die Partei der Demokratischen Union (PYD) - die wichtigste Partei der Kurden in Syrien - sei aus Sicht der USA »keine Terrororganisation«.

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