300 Referendare nehmen Schuldienst auf
Potsdam. Nach den Winterferien starten am Montag in Brandenburgs Klassenzimmern 328 Nachwuchs-Lehrer. Die Referendare werden im Schnitt 18 Monate lang die Arbeit an den Schulen unterstützen und parallel ihre theoretische Ausbildung in Potsdam, Cottbus und Bernau zu Ende bringen. Weitere rund 300 Referendare folgen zum 1. August. Insgesamt hat Brandenburg derzeit 900 Ausbildungsplätze für Lehramtskandidaten, die alle besetzt sind. Die Landesregierung will noch in diesem Jahr zusätzliche Plätze schaffen. »Die genaue Zahl ist noch nicht finanziell gesichert«, sagte ein Sprecher des Bildungsministeriums. Im November war von 50 neuen Plätzen die Rede. Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher (parteilos) betonte erneut, dass das Land in den kommenden Jahren deutlich mehr Lehrkräfte brauche. Auch Seiteneinsteiger, die ohne vorangegangenes Lehramtsstudium ins Referendariat wechseln, sollen besser gefördert werden. dpa/nd
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.