Landesforst lieferte 11 000 Christbäume
Potsdam. Zum Weihnachtsfest 2015 sind aus Brandenburgs Landeswald rund 11 000 Weihnachtsbäume in Berlin und der Mark verkauft worden. Mit den Bäumen aus nachhaltiger Produktion sei ein Gesamterlös von rund 150 000 Euro erzielt worden, etwas weniger als im Vorjahr, teilte das Umweltministerium am Mittwoch in Potsdam mit.
Die Weihnachtsbäume aus dem Landesforst stammten aus der normalen Waldbewirtschaftung oder aus speziellen Anpflanzungen wie auf Stromtrassen, hieß es. Auf intensive Pflege, Dünger und Einsatz von Pflanzenschutzmitteln werde dort verzichtet. Die Kiefer sei in Brandenburg nach wie der wichtigste Weihnachtsbaum, gefolgt von Fichten und Blaufichten. Die sonst sehr beliebte Nordmanntanne werde im Landesforst kaum angeboten, da sie besondere Standortsansprüche habe und fast schon gärtnerische Pflege benötige.
Das Angebot aus dem Landeswald sei »klein, aber fein«, weil seit Jahren auf Kahlschläge verzichtet werde und auf Aufforstungsflächen keine Weihnachtsbäume geerntet werden könnten, hieß es. Insgesamt spielten Weihnachtsbäume im 270 000 Hektar großen Landesforst wirtschaftlich jedoch eine sehr kleine Rolle. epd/nd
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